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Zorniger
Erzählung
Pressemitteilung von Literaturtest GmbH / Co. KG
Ein rätselhafter Tod in der Psychiatrie: Eva Förster legt mit „Zorniger“ eine aufwühlende Erzählung vor/ ab Februar bei Schiler & Mücke
nachdem schon seine Frau Franziska vor einigen Jahren an Krebs verstorben war, erleidet Wolfgang Mühlberger nun den nächsten Schicksalsschlag, als er vom rätselhaften Tod seiner Tochter Nathalie in der Psychiatrie erfährt. Warum ist die Anfang Zwanzigjährige so plötzlich verstorben? Was hat es mit dem Broken-Heart-Syndrom auf sich, das der Psychiater vermutet? Und wer trägt die Schuld an Nathalies Tod? Wolfgang Mühlberger hatte die letzten Jahre kaum Kontakt zu seiner Tochter, nach dem Tod seiner Frau lebte er zurückgezogen mit seiner Haushälterin Galina zusammen und stürzte sich in seine Arbeit als Dozent an der Filmhochschule.
Mit Hilfe seines Freundes Xaver, der bei der Kriminalpolizei arbeitet, versucht er mit allen Mitteln den Tod seiner Tochter zu rekonstruieren und Erklärungen zu finden. Er fährt in ihre alte Wohnung, durchforstet Textverläufe auf ihrem Handy, liest Tagebucheinträge, trifft sich mit ihrer besten Freundin Charlotte. Bei dieser Suche lernt er nicht nur seine Tochter ganz neu kennen, sondern stößt auch auf einen ehemaligen Kommilitonen, mit dem er einen schicksalhaften Streit hatte, in den achtziger Jahren, an der Humboldt-Universität. Alte Geschichten und verdrängte Gefühle holen ihn ein.
Eva Förster ist mit „Zorniger“ eine spannende und ergreifende Erzählung gelungen, in der Themen wie psychische Erkrankung, Verlust, Liebe, Schuld und Hass verhandelt werden.
Des Sterbens müde (2022)
Gedichte
In ihrem aktuellen Lyrikband >Des Sterbens müde< schreibt Eva Förster über den Menschen in seinem Leid, aber auch über Glücksmomente, das Sehnen und die Erfüllung. Ihre literarischen Figuren geraten in Bedrängnis, müssen sich zurechtfinden in der Gesellschaft, sich auseinandersetzen mit Pandemie und Krieg. Es geht um das wieder Aufstehen, das Weitermachen, auch wenn die Lage noch so aussichtslos scheint.
Das Gedächtnis des Handrückens (2015)
Gedichte
»Das raue Berlin schimmert durch die Zeilen, aber auch das Vertraute.« (MAZ)
»Sie streichelt, sie kratzt, sie verführt, sie verschreckt. Ist das alles nur ihrer Fantasie entsprungen? Und wie kann sie den Sturm der Gefühle in der Weise verdichtet ausdrücken?« (MOZ)
Vom Weg ab (2012)
Gedichte
»Eva Förster gelingt der Spagat zwischen den kleinen Details des Lebens und den dahinter liegenden großen Gedanken.« Sylvia Tornau, Amelia
Weit gehen (2009)
Gedichte
Schwarzweiß gibt es nicht. Es gibt bunt. Auch wenn es immer wieder ums Treffen, Schauen, Staunen, Sehnen, sich Verbinden, Leiden, Sterben geht: Es ist jedes Gefühl ein Gedicht, ein Buch, einen Film, eine Komposition wert. Der Lyriker ist dem Menschen nah, er möchte seine Leser und Hörer spüren, sie reich machen, zum Mindesten ihnen helfen, ihren täglichen Schmerz zu ertragen. Lyrik ist zum gebrauchen da. Sie ist nichts Abgehobenes, Missverständliches, sie ist Genuss und Lebenshilfe. Der Lyriker ist kein Popstar, aber einer, der es werden könnte. Für Eva Förster ist Schreiben wie Gesang und ein sinnliches Vergnügen. Die Lyrikerin möchte die Momente von Liebesnot, Todesangst, Langeweile und Rausch erzählen und Momente des Glücks festhalten. Ihr Wunsch ist es, die existentiellen Verstrickungen des Einzelnen aufzulösen. Denn, je einsamer sich ein Mensch fühlt, desto näher ist er dem Anderen, der – nur gefühlt weit weg – Ähnliches empfindet.